Die Namib-Wüste
... mit ihren roten Dünen, die je nach Sonnenstand in schönstem Goldorange leuchten, ist die älteste der Welt. Sie liegt im Namib-Naukluft-Nationalpark, in dem sich auch die berühmte Sossusvlei-Senke befindet, die zu den beliebtesten Reisezielen Namibias zählt. Dort befinden sich auch viele Lodges, in denen man den Tag im Schatten von über 300 Meter hohen Sandbergen oder die Nacht unter unzähligen Sternen verbringen kann. Wenn der Nebel vom Atlantik herüberweht, sehen die höchsten Dünen der Welt hier oft unwirklich schön aus. Die Feuchtigkeit des Atlantik-Nebels sorgt dafür, dass hier auch zahlreiche Tiere leben. Man kann sogar auf Safari gehen. Entdecken Sie zum Beispiel mit Ihren Kindern die Little Five, zu denen der bunt schillernde Wüstengecko gehört, der jedes Kinderherz höherschlagen lässt.
Die Namib-Wüste
... mit ihren roten Dünen, die je nach Sonnenstand in schönstem Goldorange leuchten, ist die älteste der Welt. Sie liegt im Namib-Naukluft-Nationalpark, in dem sich auch die berühmte Sossusvlei-Senke befindet, die zu den beliebtesten Reisezielen Namibias zählt. Dort befinden sich auch viele Lodges, in denen man den Tag im Schatten von über 300 Meter hohen Sandbergen oder die Nacht unter unzähligen Sternen verbringen kann. Wenn der Nebel vom Atlantik herüberweht, sehen die höchsten Dünen der Welt hier oft unwirklich schön aus. Die Feuchtigkeit des Atlantik-Nebels sorgt dafür, dass hier auch zahlreiche Tiere leben. Man kann sogar auf Safari gehen. Entdecken Sie zum Beispiel mit Ihren Kindern die Little Five, zu denen der bunt schillernde Wüstengecko gehört, der jedes Kinderherz höherschlagen lässt.
Die Kalahari-Wüste
Roter Sand ist übrigens genauso charakteristisch für die Kalahari-Wüste, eine der größten Sandwüsten der Welt. Die Zentral-Kalahari befindet sich im Nachbarland Botswana. Im Gegensatz zur Wüste Namib gibt es hier keine Wanderdünen, sondern eine Trockensavanne mit vielfältiger Tierwelt. Große Schwärme von Webervögeln lassen sich beobachten oder im Rahmen einer Safari auch Löwen, Gnus, Orynxherden oder Springböcke in freier Wildbahn.
Tipp: Langweilig für Kinder wird es auf den Autofahrten zu und durch die Nationalparks sicher nicht. Man kann unterwegs Termitenbauten oder Tok-Tokkie-Käfer beobachten – Löwenrudel, Elefanten und Springböcke sind aber natürlich kaum zu toppen.
Die Kalahari-Wüste
Roter Sand ist übrigens genauso charakteristisch für die Kalahari-Wüste, eine der größten Sandwüsten der Welt. Die Zentral-Kalahari befindet sich im Nachbarland Botswana. Im Gegensatz zur Wüste Namib gibt es hier keine Wanderdünen, sondern eine Trockensavanne mit vielfältiger Tierwelt. Große Schwärme von Webervögeln lassen sich beobachten oder im Rahmen einer Safari auch Löwen, Gnus, Orynxherden oder Springböcke in freier Wildbahn.
Tipp: Langweilig für Kinder wird es auf den Autofahrten zu und durch die Nationalparks sicher nicht. Man kann unterwegs Termitenbauten oder Tok-Tokkie-Käfer beobachten – Löwenrudel, Elefanten und Springböcke sind aber natürlich kaum zu toppen.
Sonnenbaden in Swakopmund
Sie wollen eine Namibia-Rundreise und Strand verbinden? Strand in Namibia gibt es recht häufig und die schönsten Strände befinden sich rund um Swakopmund. Deutlich mildere Temperaturen machen den Ort auch ideal für eine Namibia-Familienreise mit kleinen Kindern. An Swakopmunds Strandpromenade am Atlantik suchen im Sommer auch viele einheimische Familien eine Unterkunft, denn das Seebad ist nur 3 1/2 Autostunden von Windhoek entfernt und lohnt sich auch für ein verlängertes Wochenende.
Sonnenbaden in Swakopmund
Sie wollen eine Namibia-Rundreise und Strand verbinden? Strand in Namibia gibt es recht häufig und die schönsten Strände befinden sich rund um Swakopmund. Deutlich mildere Temperaturen machen den Ort auch ideal für eine Namibia-Familienreise mit kleinen Kindern. An Swakopmunds Strandpromenade am Atlantik suchen im Sommer auch viele einheimische Familien eine Unterkunft, denn das Seebad ist nur 3 1/2 Autostunden von Windhoek entfernt und lohnt sich auch für ein verlängertes Wochenende.
Koloniales Flair
Der Einfluss deutscher Kolonialherren ist überall noch spürbar. Man kann eine Currywurst essen und viele Gästehäuser werden von deutschsprachigen Besitzern betrieben. Fast glaubt man, am Nordseestrand zu sein, wenn nicht der Wüstensand der Namib herüberwehen würde und der Atlantische Ozean so erfrischend kalt wäre. Aber in der Sonne am Strand liegen lohnt sich hier allemal. Eltern können ihre Kinder im Sand buddeln und Diamanten suchen lassen wie die Glücksritter von Lüderitz.
Koloniales Flair
Der Einfluss deutscher Kolonialherren ist überall noch spürbar. Man kann eine Currywurst essen und viele Gästehäuser werden von deutschsprachigen Besitzern betrieben. Fast glaubt man, am Nordseestrand zu sein, wenn nicht der Wüstensand der Namib herüberwehen würde und der Atlantische Ozean so erfrischend kalt wäre. Aber in der Sonne am Strand liegen lohnt sich hier allemal. Eltern können ihre Kinder im Sand buddeln und Diamanten suchen lassen wie die Glücksritter von Lüderitz.
Diamantenfieber in Lüderitz
Vor über 100 Jahren gründete ein Bremer Kaufmann Lüderitz, die erste Hafenstadt in Deutsch-Südwestafrika. Heute ist es ein beliebtes Ziel aller Namibia-Reisen, aus einem Grund: Diamantenfieber. Um 1908 fand hier ein Bahnangestellter Diamanten und schnell waren Abenteuerlustige aus aller Welt unterwegs, um die Edelsteine zu schürfen. Doch der Rausch war genauso schnell vorüber wie er begann. Geblieben sind prächtige Gründerzeit-Villen wie das Goerke-Haus und Geisterstädte in der Namib wie Kolmannskuppe (Kolmannskop). Das verlassene Städtchen war noch bis in die 50er Jahre bewohnt. Besucher können heute das alte Kasino mit der funktionierenden Kegelbahn bestaunen, ein kleines Museum und natürlich die alten, geheimnisvollen Häuser, die unter Wind und Wüstensand fast begraben aussehen wie aus einem Science-Fiction-Film.
Diamantenfieber in Lüderitz
Vor über 100 Jahren gründete ein Bremer Kaufmann Lüderitz, die erste Hafenstadt in Deutsch-Südwestafrika. Heute ist es ein beliebtes Ziel aller Namibia-Reisen, aus einem Grund: Diamantenfieber. Um 1908 fand hier ein Bahnangestellter Diamanten und schnell waren Abenteuerlustige aus aller Welt unterwegs, um die Edelsteine zu schürfen. Doch der Rausch war genauso schnell vorüber wie er begann. Geblieben sind prächtige Gründerzeit-Villen wie das Goerke-Haus und Geisterstädte in der Namib wie Kolmannskuppe (Kolmannskop). Das verlassene Städtchen war noch bis in die 50er Jahre bewohnt. Besucher können heute das alte Kasino mit der funktionierenden Kegelbahn bestaunen, ein kleines Museum und natürlich die alten, geheimnisvollen Häuser, die unter Wind und Wüstensand fast begraben aussehen wie aus einem Science-Fiction-Film.
Safari im Nationalpark
Im Norden Namibias zeigt sich die Landschaft in ihrer unverwechselbaren Schönheit. Der Horizont wird weit, die Tierwelt vielfältiger denn je. Hier können Sie eines der größten Namibia-Highlights entdecken – den Etosha Nationalpark. Durchstreifen Sie das Wildschutzgebiet im Rahmen einer Mietwagen-Rundreise oder im Auto auf eigene Faust auf der Suche nach Löwen, Elefanten, dem Eland (der größten Antilope), dem Damara-Dikdik (der kleinsten Antilope), Giraffen und anderen wilden Tieren. Im Herzstück des Parks, entlang der riesigen Etosha-Pfanne sowie an den zahlreichen Wasserlöchern werden Sie bestimmt fündig. Im Damaraland lohnt sich eine Pirschfahrt mit dem Auto besonders, denn nur hier leben die seltenen Wüstenelefanten.
Safari im Nationalpark
Im Norden Namibias zeigt sich die Landschaft in ihrer unverwechselbaren Schönheit. Der Horizont wird weit, die Tierwelt vielfältiger denn je. Hier können Sie eines der größten Namibia-Highlights entdecken – den Etosha Nationalpark. Durchstreifen Sie das Wildschutzgebiet im Rahmen einer Mietwagen-Rundreise oder im Auto auf eigene Faust auf der Suche nach Löwen, Elefanten, dem Eland (der größten Antilope), dem Damara-Dikdik (der kleinsten Antilope), Giraffen und anderen wilden Tieren. Im Herzstück des Parks, entlang der riesigen Etosha-Pfanne sowie an den zahlreichen Wasserlöchern werden Sie bestimmt fündig. Im Damaraland lohnt sich eine Pirschfahrt mit dem Auto besonders, denn nur hier leben die seltenen Wüstenelefanten.
Spannung
... kommt hier aber nicht nur auf einer Safari auf. Fahren Sie auch zu den Naturvölkern in der Gegend wie den Himba, San und Damara und lassen Sie sich von ihrer reichen Kultur beeindrucken.
Spannung
... kommt hier aber nicht nur auf einer Safari auf. Fahren Sie auch zu den Naturvölkern in der Gegend wie den Himba, San und Damara und lassen Sie sich von ihrer reichen Kultur beeindrucken.
Tipp
Ideal für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Norden ragt das Waterberg Plateau über dem Etosha auf und bietet Panoramablicke auf den Park. In der üppig grünen Landschaft bietet sich Gelegenheit, Nashörner, Büffel, Giraffen, Pferdeantilopen, Paviane, Dikdiks und andere Tiere zu sehen.
Tipp
Ideal für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Norden ragt das Waterberg Plateau über dem Etosha auf und bietet Panoramablicke auf den Park. In der üppig grünen Landschaft bietet sich Gelegenheit, Nashörner, Büffel, Giraffen, Pferdeantilopen, Paviane, Dikdiks und andere Tiere zu sehen.
Die beste Reisezeit für Namibia
In Namibia unterscheidet man zwei Hauptjahreszeiten: der Südsommer von November bis März, der den Regen bringt, und der Südwinter von Mai bis September, in dem Trockenheit herrscht. Die beste Reisezeit hängt natürlich davon ab, was Sie im Namibia-Urlaub machen wollen. Wanderer sollten sich für den Winter in Namibia entscheiden, da im Sommer Attraktionen wie die Wanderwege im Fish River Canyon wegen der Hitze gesperrt sind. Für Safaris empfiehlt sich der Südwinter, denn dann kommen die Tiere an die Wasserstellen in den Nationalparks. Wer im Meer baden will, sollte im Hochsommer die Küste besuchen, aber auch dann sind die Temperaturen im Atlantik selten über 15° C. Tipp: Wer während der Schulferien in Namibia oder Südafrika reist, sollte Unterkünfte mindestens 3 Monate vorher reservieren.
Die beste Reisezeit für Namibia
In Namibia unterscheidet man zwei Hauptjahreszeiten: der Südsommer von November bis März, der den Regen bringt, und der Südwinter von Mai bis September, in dem Trockenheit herrscht. Die beste Reisezeit hängt natürlich davon ab, was Sie im Namibia-Urlaub machen wollen. Wanderer sollten sich für den Winter in Namibia entscheiden, da im Sommer Attraktionen wie die Wanderwege im Fish River Canyon wegen der Hitze gesperrt sind. Für Safaris empfiehlt sich der Südwinter, denn dann kommen die Tiere an die Wasserstellen in den Nationalparks. Wer im Meer baden will, sollte im Hochsommer die Küste besuchen, aber auch dann sind die Temperaturen im Atlantik selten über 15° C. Tipp: Wer während der Schulferien in Namibia oder Südafrika reist, sollte Unterkünfte mindestens 3 Monate vorher reservieren.
Die beste Kleidung für Namibia
Was man in Namibia auf jeden Fall bleiben lassen sollte, ist, barfuß zu laufen wie die Einheimischen. Die wissen schließlich genau, wo sich Gefahr in Gestalt von Schlangen tarnt. Auch offene Sandalen sind nicht unbedingt zu empfehlen. Leichte Wanderschuhe oder Turnschuhe hingegen schon. Für eine Safari ist eine strapazierfähige Trekking-Hose aus 100% Baumwolle ideal, vor allem, wenn sie abnehmbare Hosenbeine hat und man sie auch am Strand tragen kann. Da es auf Safaris auch oft überraschend kalt werden kann (Denken Sie auch an die Temperaturunterschiede bei einer Tour im Namib-Naukluft-Nationalpark!), sind auch Handschuhe oder eine wärmende Mütze oder Fleecejacke nicht verkehrt. Da an Namibias Küsten häufig der Wind vom Atlantik herüberweht, ist eine winddichte Softshelljacke gut. Das leichte Material findet in jedem Koffer Platz. Vor der ansonsten allgegenwärtigen Sonne schützt eine Kopfbedeckung und natürlich eine Sonnenbrille.
TEXT Silke Lisek
Die beste Kleidung für Namibia
Was man in Namibia auf jeden Fall bleiben lassen sollte, ist, barfuß zu laufen wie die Einheimischen. Die wissen schließlich genau, wo sich Gefahr in Gestalt von Schlangen tarnt. Auch offene Sandalen sind nicht unbedingt zu empfehlen. Leichte Wanderschuhe oder Turnschuhe hingegen schon. Für eine Safari ist eine strapazierfähige Trekking-Hose aus 100% Baumwolle ideal, vor allem, wenn sie abnehmbare Hosenbeine hat und man sie auch am Strand tragen kann. Da es auf Safaris auch oft überraschend kalt werden kann (Denken Sie auch an die Temperaturunterschiede bei einer Tour im Namib-Naukluft-Nationalpark!), sind auch Handschuhe oder eine wärmende Mütze oder Fleecejacke nicht verkehrt. Da an Namibias Küsten häufig der Wind vom Atlantik herüberweht, ist eine winddichte Softshelljacke gut. Das leichte Material findet in jedem Koffer Platz. Vor der ansonsten allgegenwärtigen Sonne schützt eine Kopfbedeckung und natürlich eine Sonnenbrille.
TEXT Silke Lisek