AIDA und Arbeitskreis Küste im Gespräch

In seiner heutigen Sitzung traf der Arbeitskreis Küste der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit dem Präsidenten von AIDA Cruises, Michael Thamm, zusammen. In der Sitzung wurde insbesondere über die ökonomische Bedeutung des Kreuzfahrtourismus, Chancen und Risiken staatlich gesetzter Umweltstandards sowie die Bedeutung einer intakten Infrastruktur für den Schiffsverkehr diskutiert.

In seiner heutigen Sitzung traf der Arbeitskreis Küste der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit dem Präsidenten von AIDA Cruises, Michael Thamm, zusammen. In der Sitzung wurde insbesondere über die ökonomische Bedeutung des Kreuzfahrtourismus, Chancen und Risiken staatlich gesetzter Umweltstandards sowie die Bedeutung einer intakten Infrastruktur für den Schiffsverkehr diskutiert.

Hierzu erklärt der Vorsitzende des Küstenkreises, Ingbert Liebing MdB: „Der Kreuzfahrttourismus gewinnt innerhalb der Tourismusbranche zunehmend Marktanteile. Dieser positive Trend sichert und schafft Arbeitsplätze. Das Unternehmen AIDA, das besonderes Augenmerk auf die Ausbildung der eigenen Nachwuchskräfte legt, ist eine Erfolgsgeschichte. Das gilt auch für die stetige Verbesserung von Umweltschutzstandards in der Schifffahrt. Hier leistet AIDA einen wertvollen Beitrag zur wichtigen Verringerung der Umweltbelastung in Häfen und Meeren.“

Als President von AIDA Cruises machte Thamm deutlich, dass sich Investitionen zur Verbesserung des Umweltschutzes für sein Unternehmen rechnen und verwies beispielhaft auf gezielte Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Offensiv geht der President auch die geplante Reduzierung des Schweröl-Verbrauchs an und bekräftigte sein Bemühen für den Einsatz der verhältnismäßig teuren Destillaten im europäischen Kontext.

Im Anschluss betonte Thamm die existenzielle Bedeutung, die eine funktionierende Infrastruktur für die Kreuzfahrt habe. Obwohl in den vergangenen Jahren viel Positives erreicht worden sei, so warnte Thamm eindringlich vor einem derzeitigen Anstauen zentraler Entscheidungen. „Die Verkehrsinfrastruktur ist eine der zwingenden Voraussetzungen für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Nur mit mehr und zusätzlichem Geld wird der gerade in Norddeutschland erforderliche Ausbau der Verkehrsinfrastruktur gelingen. Dies muss einer der Schwerpunkte in den im September 2011 beginnenden parlamentarischen Haushaltsberatungen sein“, so Liebing abschließend.


8. September 2011


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